Die Zeiten von Homeoffice, Heimarbeit, Lüften und der Verbreitung von Keimen und Bakterien über die Luft haben viele Menschen für ein besseres Raumklima sensibilisiert. Die Corona-Pandemie hat das Bewusstsein der Menschen für das Raumklima verändert. Ob in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz oder in der Schule: Gute Luft ist essenziell. Regelmäßiges Lüften reicht dabei alleine aber oft nicht aus. Es gibt viele Dinge, die man für die Verbesserung des Raumklimas tun kann. Welche Tipps und Tricks es sonst noch gibt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit prüfen
Wer fokussiert arbeitet, benötigt frische Luft, um sich zu konzentrieren. Das Gehirn benötigt schließlich Sauerstoff, um bestmöglich zu funktionieren. Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist Lüften das A und O, um die Versorgung mit Sauerstoff zu gewährleisten. Unterstützend kann man aber einiges tun, denn auch die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur spielen eine große Rolle. Idealerweise liegt die Raumtemperatur nämlich zwischen 18 und 21 Grad, die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 30 und 50 Prozent liegen. Prüfen Sie die Werte also regelmäßig, um das Raumklima zu verbessern. Gegen zu trockene Raumluft können Luftbefeuchter aufgestellt werden. Zimmerpflanzen können ebenfalls dazu beitragen, die Richtwerte einzuhalten, denn sie befeuchten die Luft, liefern Sauerstoff und können sogar Schadstoffe binden.
Bessere Raumluft am Arbeitsplatz und zu Hause
Schadstoffe in der Luft können die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen beinträchtigen. Vor allem beim Thema Arbeitsschutz spielt daher auch das Raumklima eine wichtige Rolle, denn hier sind Arbeitnehmer oft großen Gefahren ausgesetzt. Betroffen sind Werkstätten und industrielle Fertigungshallen, in denen unbedingt eine Schweißrauchabsaugung installiert werden sollte, die Gefahrstoffe wirkungsvoll aus der Luft filtert. Arbeitgeber, die eine Schweißrauchabsaugung kaufen möchten, finden darauf spezialisierte Händler auch im Netz. In Büros oder im Homeoffice sollten Sie auf chemische Reinigungsmittel verzichten, um sich nicht ähnlichen Gefahren auszusetzen. Übrigens kann auch Hausstaub schädlich sein, denn ein Übermaß kann die Atemwege massiv reizen. In Deutschland sind nämlich nicht ohne Grund viele Menschen von einer Hausstauballergie betroffen. Mobile Luftreiniger können Abhilfe schaffen, sind aber keine Allzweckwaffe gegen Bakterien, Keime und Viren. Diese Geräte sind allerdings wirklich in der Lage, virushaltige Aerosole in der Raumluft zu reduzieren. Während der Corona-Pandemie kamen mobile Luftreiniger zum Beispiel in Klassenräumen zum Einsatz. Regelmäßiges Lüften ist aber trotz allem deutlich effektiver.