Die Nivellierwaage wird auch Kanalwaage genannt. Sie ist ein selbsthorizontierendes Messinstrument. Diese Waage richtet sich von selbst waagrecht aus. Sie gehört zu den geodätischen Messinstrumenten. Sie arbeitet nach dem Prinzip der verbundenen Gefäße, das sind die kommunizierenden Röhren.
Die Kanalwaage ist somit der Vorläufer des „Nivelliers„. Sie dient der Erzeugung von einer horizontalen, praktischen Ziellinie.
Glaszylinder
Diese Waage besteht auf den zwei Glaszylindern, die senkrecht eingebaut sind. Das ist wie bei einer Schlauchwaage. Sie sind miteinander verbunden. Oft ist ein farbiger Flüssigkeitsstoff integriert. Diese Oberflächen der Flüssigkeit in den jeweiligen Zylindern bilden dann die „Nivellierlinie„. Meistens steht die gesamte Vorrichtung dann auf einem Stativ, das transportabel ist. Ein Fußgestell, das stabil und praktisch für die Anwendung ist. Beim Messen schätzt man immer mit dem bloßen Auge. Daher ist die Zielgenauigkeit immer eher gering. Nur über eine kurze Distanz sind dann die Messungen brauchbar. Das sind meistens bis ca. 50 Meter. Meistens ist dieses Instrument daher nur noch von historischem Wert heutzutage. In der Vergangenheit hat man damit Viadukte, Brücken und Aquädukte gebaut und andere Bauwerke eingemessen.
Auf Baustellen
Auf den Baustellen gibt es die Baustellen-Nivelliergeräte. Sie helfen für eine präzise und komfortable Messung. Auf Baustellen sind immer viele Messarbeiten nötig. Nicht zur zu Baubeginn, sondern auch beim Verlauf anderer Arbeiten wird dieses Gerät genutzt. Die Messungen werden so erleichtert. Es gibt präzise Ergebnisse. Viele Baustellen-Nivelliergeräte werden heute für den professionellen Einsatz auf dem Markt angeboten. Für eine Höhenbestimmung beispielsweise nutzt man den Baustellen-Rotationslaser. Es gibt auch den Baustellen-Theodolite. Hier werden Höhenunterschiede festgestellt. Auch für die Produktion von Höhenhorizonten nutzt man diese Geräte. Sie haben ein Zielfernrohr integriert.
Besonderheiten
Die Besonderheiten dieser Baustellen-Geräte sind, dass sie frei drehbar sind. Das Zielfernrohr ist um die Stehachse exakt angebracht. Man kann ihr mit endlosen Feinbewegungen genau folgen. Die horizontale Visierlinie wird so genau erfasst. Auf der gleichen Höhe sind zwei Punkte. Diese Baustellen-Nivelliergeräte sind von der Branche im Ingenieurbau nicht mehr wegzudenken.
Damit werden die waagrechten Flächen hergestellt. Auch Maschinen oder Bauwerke kann man so optimal ausrichten. Man kann diese Geräte einzeln oder im Set kaufen. Die Vergleichsseiten zeigen, welche Testsieger es hier gibt. Es gibt auch Zubehör. Dazu zählt beispielsweise die Messlatte oder das Stativ. Weitere Produkte aus der Reihe
Damit werden die waagrechten Flächen hergestellt. Auch Maschinen oder Bauwerke kann man so optimal ausrichten. Man kann diese Geräte einzeln oder im Set kaufen. Die Vergleichsseiten zeigen, welche Testsieger es hier gibt. Es gibt auch Zubehör. Dazu zählt beispielsweise die Messlatte oder das Stativ. Weitere Produkte aus der Reihe
Nur durch ein gutes Stativ steht das Gerät auch wirklich gerade und es gibt genaue Messergebnisse. Man kann damit waagrechte Flächen genau herstellen. Auch Bauwerke können optimal ausgerichtet werden. ES gibt auch als Zubehör Teleskop-Messlatten oder Teleskop Messstäbe. Dieses Gerät gehört zur Standardgeräteausstattung auf den Baustellen. Wenn die Wasserwaage nicht mehr reicht, kann man das Nivelliergerät einsetzen. Es arbeitet präzise. Es gibt nur eine Abweichung von ungefähr einem bis fünf Millimeter. Ein technisches Gerät arbeitet noch exakter. Hier ist die Abweichung noch geringer (0,5 mm bis 1 mm). Auch bei der Landesvermessung finden diese Geräte Ihren Einsatz. Sie gelten als gutes Präzisionsinstrument und können auch eingesetzt werden, um die Höhennetze genau zu bestimmen.