Mann hält Modell eines Hauses in der Hand und berechnet Finanzierungsmöglichkeiten

Mit einem Hausbau oder Hauskauf verwirklichen sich viele Menschen einen großen Traum. Gute Nerven und viel Geduld sollte man hierfür grundsätzlich mitbringen. Denn mit einem Hausbau steht eine sehr aufreibende Zeit bevor, dabei ist es völlig egal ob es ein Massivhaus, Fertighaus, oder ein Ausbauhaus etc. ist. In diesem Artikel wird auf dieses Thema genau eingegangen!

Womit man rechnen sollte

Schönes Haus

Bevor ein Haus überhaupt gekauft oder gebaut wird, sollte die jeweilige Umgebung erkundet werden. Des Weiteren ist es auch sehr wichtig zu wissen, wie das Eigenheim finanziert werden sollte. Hierfür eignen sich Firmen wie die Baufinanzierung Essen die dabei behilflich sind. Das Finanzielle und die Infrastruktur sind also zwei wichtige Aspekte, ist beispielsweise ein Kindergarten, die Schule oder ein Supermarkt in der Nähe. Wer also ein passendes Grundstück gefunden hat, der kann sich bereits auf die Suche nach einem Architekten oder Hausanbieter machen. Wenn ein Haus gebaut wird dann steht eine spannende Planungsphase bevor, während dieser Phase müssen Kompromisse geschlossen und Wünsche verwirklicht werden. In welchem Ausmaß man sich bestimmte Dinge leisten kann, hängt natürlich vor allem vom Eigenkapital ab.

Welche Hausart passt für den Hausbau am besten

Welche Eigenschaften und Voraussetzungen müssen also mitgebracht werden:

Architektenhaus: Bei dieser Hausart sollten ein starkes Durchsetzungsvermögen, viel Zeit und starke Nerven vorhanden sein. Darüber hinaus sollte auch die Freude am Organisieren der Handwerker vorhanden sein und ein dementsprechend großes Budget.
Fertighaus: Wichtig ist hier vor allem die Kompromissbereitschaft und ein mittleres Budget. Es wird nicht soviel Zeit wie bei einem Architektenhaus benötigt. Darüber hinaus sollte auch Freude am vergleichen der Hausanbieter vorhanden sein.
Bauträgerhaus: Es sollte vollstes Vertrauen in den Bauträger mitgebracht werden. Durchsetzungsvermögen und Kompromissbereitschaft verstehen sich von selbst und ein mittleres Budget sollte hierfür bereitstehen.
Ausbau- bzw. Bausatzhaus: Eigene Handwerkserfahrung ist hierfür von großem Vorteil, ein gutes Maß an Organisationstalent sowie eine gute Gesundheit schaden auch nicht.
Man sollte viel Zeit mitbringen und ein kleines Budget, wer selbst Hand anlegt spart.

Die Vor- und Nachteile eines Hausbaus

+ Wer baut kann individuelle Wünsche mit einbringen
+ Die sogenannten KfW-Standards für Effizienzhäuser können einfacher erreicht werden
+ Das Risiko versteckter Kosten fällt im Vergleich zum Altbau viel geringer aus
+ Es gibt keine Schäden oder Altlasten

– Grundstücke in Neubaugebieten sind meist sehr klein
– Die Dämmung bei Neubauten ist teilweise so dicht, dass durch falsches Lüften Schimmel entstehen kann

Die Vor- und Nachteile eines Hauskaufs

+ Ein altes Haus kann weitaus günstiger sein als ein Neubau
+ Es gibt immer leerstehende Häuser auf dem Immobilienmarkt
+ Bestandsimmobilien verfügen meist über einen großen Garten, dieser ist bei Neubauten nur selten realisierbar
+ Ein altes Haus sprüht förmlich nur so von Flair

– Je nach Bausubstanz können eventuell verdeckte Kosten entstehen
– Vor dem Kauf muss ein Bausachverständiger kontaktiert werden

Bildnachweis:
nopparat – stock.adobe.com

Einen ähnlichen Artikel finden Sie hier:

Treppen als relevanter Bestandteil des Hauses

Von admin