Für viele Menschen ist der Sommer gleichbedeutend mit Grillpartys, Spielen am Strand und Badespaß im Pool. Aber es gibt Tage, an denen die pralle Sommersonne nicht ganz so viel Spaß macht und die Klimaanlage zu Hause aufzudrehen die einzige Option zu sein scheint. Das kennen wohl alle – diese Momente, in denen man sein Haus am liebsten in eine Gefriertruhe verwandeln und die Energiekosten für das nächste Quartal vergessen möchte. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass der hohe Energieverbrauch, der mit der Kühlung von Häusern im Sommer verbunden ist, zu den Treibhausgasemissionen und der globalen Erwärmung beiträgt.
Blockieren Sie die Hitze
Halten Sie Ihre Jalousien geschlossen, insbesondere an Fenstern, die nach Osten und Westen ausgerichtet sind, um Ihr Haus deutlich abzukühlen. Noch besser ist es, in Verdunkelungsvorhänge zu investieren, um Ihr Haus vor der harten Sommersonne zu schützen. Wenn Sie verhindern, dass Hitze in Ihr Haus eindringt, müssen Sie weniger für die Kühlung ausgeben. Beschatten Sie Fenster und Wände mit Außenverkleidungen, wie Rollos, Markisen oder großen Topfpflanzen. Setzen Sie Laubbäume, die im Sommer Schatten spenden, im Winter aber noch die Sonne durchscheinen lassen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, investieren Sie in eine Sonnenschutzfolie Fenster und dämmen Sie Ihre Decke – das hilft, die Wärme auch im Winter zu halten.
Elektrisch kühlen
Wenn Sie eine Klimaanlage benutzen müssen, stellen Sie den Thermostat auf eine Temperatur zwischen 24 und 27 Grad Celsius ein, oder so hoch, wie Sie es für richtig halten. Eine Erhöhung der Kühltemperatur um nur einen Grad bei warmem Wetter kann die Betriebskosten Ihres Geräts um etwa 10 Prozent senken. Wenn Sie eine neue Klimaanlage kaufen möchten, wählen Sie eine mit einem hohen Energiestandard und stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Typ für Ihr Haus wählen. Eine weitere Alternative stellen die Deckenventilatoren dar, obwohl man manchmal das Gefühl hat, dass sie die heiße Luft nur durch die Wohnung treiben, anstatt sie abzukühlen. Damit liegen Sie nicht falsch – Ventilatoren, die sich nicht gegen den Uhrzeigersinn drehen, können genau das tun!
Stellen Sie Ihre Geräte so ein, dass sie sich im Sommer gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Luft direkt nach unten zu drücken und so einen Kühleffekt zu erzielen, und im Winter im Uhrzeigersinn, um kühle Luft nach oben zu ziehen. Stellen Sie den Ventilator bei warmem Wetter auf eine hohe Geschwindigkeit und bei kühlerem Wetter auf eine niedrige. Sie können auch als Ergänzung zu anderen Kühlungsarten verwendet werden. Wenn Sie also darauf achten, dass sie sich in die richtige Richtung drehen, kann das einen großen Unterschied für die Temperatur in Ihrer Wohnung bedeuten.
Die Tageszeiten ausnutzen
Tagsüber mag es eine gute Idee sein, die Fenster zu schließen und drinnen zu bleiben, aber wenn es abends kühler wird, sollten Sie Ihr Haus öffnen, um es auf natürliche Weise zu kühlen – schließen Sie es aber über Nacht ab! Das Abendessen im Garten oder im Park zu genießen, kann auch eine kühlere Alternative zur dampfenden Küche sein, also nutzen Sie die angenehme Brise, wenn Sie können.
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